Das eigene Buch ist geschrieben und wartet auf die Veröffentlichung? Es ist heutzutage einfach seine Bücher selbst zu veröffentlichen. Ich habe selbst verschiedene Anbieter ausprobiert. Die einzelnen Plattformen haben Vor- und Nachteile im Vergleich zu ihren Konkurrenten.
Tredition
Tredition eignet sich besonders gut für Print-Bücher. Die Plattform erlaubt Bücher in den vier Formaten Softcover, Hardcover, Großdruck und E-Book anzubieten um eine möglichst große Leserschaft zu erreichen. Jeder Autor kann ein Profil anlegen und Interviewfargen beantworten. Diese Daten werden nach der Buchveröffentlichung an den Buchhandel übermittelt.
Desweiteren bietet Tredition einen Impressumsservice an, das heißt, man kann dort unter einem (oder mehreren) Pseudonymen publizieren. Zu den weiteren Features gehört zum Beispiel ein Coverdesigner.
Kindle Direct Publishing (KDP)
Gerade für E-Books bietet Amazon mit KDP einen kostenlosen Selfpublishing Service an. Es gibt zwar auch einen Printservice für Softcover und neuerdings für Hardcover, aber das Hauptgeschäft läuft bei den E-Books. Wenn das Buch in digitaler Form nur auf KDP verfügbar ist, bietet kdp select dem Autor einige Vorteile. Eine kostenlose Werbeaktion kann alle drei Monate für fünf Tage durchgeführt werden, in der das eigene E-Book kostenlos angeboten wird.
Die Einnahmen aus der Kindle Unlimited Mitgliedschaften werden dann in einem Fonds gesammelt und am Ende des Monats ausbezahlt. Dies bringt aber nur was bei längeren Büchern, da Autoren nach gelesenen Seiten ausbezahlt werden. Zu Bedenken ist außerdem, dass die Marge von 70% nur bei Büchern gewährt werden, die sich im Preisspektrum zwischen 2,99 € und 9,99 € befinden.
XinXii
Auf XinXii können Selfpublisher E-Books veröffentlichen. Ein Vorteil zu den anderen Anbietern ist, dass im Statistikbereich angezeigt wird über welche Kanäle die Bücher gekauft wurden.